Nahost, Ukraine, Klimakrise, Inflation. Viele junge Menschen sagen von sich selbst, dass die vielen Krisenmeldungen dieser Welt sie überfordern und psychisch belasten - und vermeiden (schlechte) Nachrichten. 1LIVE stellt sich als öffentlich-rechtliches Medium dagegen und findet Wege, junge Menschen nicht allein zu lassen. Das Team der 1LIVE Infos zum Beispiel hat das klassische Format der Radionachrichten auf den Kopf gestellt. Dafür haben wir Studien gewälzt, Nutzer:innen befragt und die Perspektiven der jungen Menschen in Nordrhein-Westfalen ins Zentrum gerückt. Wir liefern Faktenchecks, Lösungsideen und Hilfsangebote und haben immer im Blick, was bei den Menschen in Nordrhein-Westfalen vor der Tür passiert. Gleichzeitig gehen wir mit den 1LIVE Infos raus aus der Bubble - mit Multiperspektivität und Stimmen des Publikums, die per Sprachnachricht Teil der Nachrichten werden. Die Unterhaltung in 1LIVE wiederum kommt an Stellen, an die es der Journalismus nie schafft: Wir bilden mit unseren Comedians regelmäßig andere Lebensrealitäten ab - wenn sie auf unterhaltsame Weise von ihrer Zeit im Asylbewerberheim erzählen, vom Alltag in einer migrantischen Familie oder davon, gehörlos zu sein. Mit unseren Unterhaltungsinhalten schaffen wir es, Menschen für "andere" Lebensrealitäten zu sensibilisieren - und gleichzeitig eine Projektionsfläche für einen Teil unseres Publikums zu sein. Und die Moderator:innen in 1LIVE verstehen die Moderation schon lange nicht als Einbahnstraße, sondern als dauerhaftes Gespräch. Ein großer Teil unseres Programms kommt erst durch dieses Gespräch zustande: durch das Feedback unserer Hörer:innen, ihre Fragen und Themenvorschläge. Wir haben auch deshalb unsere Außeneinsätze verstärkt und verlassen für unsere Sendungen immer wieder das Studio - unter anderem mit 1LIVE 396, die wir an jedem Wochenende aus einer anderen der 396 Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen senden.
