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Tom Buhrow ist seit 2013 Intendant des Westdeutschen Rundfunks (WDR), von 2020 bis 2021 und von August bis Dezember 2022 war er zudem ARD-Vorsitzender. Der studierte Geschichts- und Politikwissenschaftler und ausgebildete Journalist arbeitete als Reporter, Redakteur und Korrespondent in Washington und Paris sowie als Moderator der ARD-Tagesthemen. Seit seinem Amtsantritt im WDR hat er insbesondere den digitalen und crossmedialen Umbau des Senders vorangetrieben. Fernsehen, Hörfunk und Internet wurden stärker miteinander vernetzt, Inhalte gezielt auf die non-lineare Nutzung ausgerichtet und Innovationen etwa im Bereich von KI auf den Weg gebracht. Für die strategische Weiterentwicklung des WDR entstand 2019 der sogenannte Innovation Hub, dessen Schwerpunkt auf der Trendforschung liegt.

Tom Buhrow
© WDR/Annika Fußwinkel

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Sternlichtspiele - Kino

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Journalismus in Krisenzeiten: Wer moderiert den öffentlichen Diskurs?

Mit Nathanael Liminski, Tom Buhrow, Nayla Fawzi, Helge Matthiesen und Ellen Heinrichs

Viele von uns spüren, dass gesellschaftliche Konflikte in letzter Zeit intensiver werden. Dies trägt zu einem allgemeinen Gefühl der Unsicherheit und Unruhe bei. In solchen Zeiten gibt es zwar keinen Mangel an Informationen, aber es fehlt oft an konstruktiven Diskussionen darüber, wie wir gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten können. Welche Rolle können die Medien in dieser Situation spielen?